Chinesisch-deutsches Forschungsinstitut für intelligente Fertigungssysteme

Projekttitel: Chinesisch-deutsches Forschungsinstitut für intelligente Fertigungssysteme
Kunde: JSEIC – Jiangsu Economic and Information Technology Commission
Partner: Private Investoren

⇨ Weitere Informationen finden sie auf der SGIMRI-Website
Das Fraunhofer IPK baut in China ein Industrie-4.0-Anwendungszentrum als Showcase für neueste Technologien und Anwendungsszenarien in der Provinz Jiangsu auf. Am 13. Juni 2016 unterzeichneten Professor Holger Kohl und der Bürgermeister der Stadt Nanjing, Miao Ruilin, die Vereinbarung zur Planung des SGIMRI im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang.

Darin enthalten sind neben dem, Anwendungszentrum ein Demontrationszentrum, ein Trainingszentrum als auch ein Inkubator für junge Firmen im Bereich Industrial IoT. Außerdem werden deutsch-chinesiche Strategien für die Standardisierung von Industrie 4.0 zu entwickelt sowie den Austausch und die Kooperation auf dem Gebiet intelligenter Fertigungs- und IuK-Technologien gestärkt.

Die potentiellen Kunden könnten dabei in unterschiedlicher Hinsicht mit SGIMRI zusammenarbeiten: Lernen, Innovieren, Verkaufen und Investieren

Das Projekt geht insgesamt über 5 Jahre mit einem Beratungsvolumen von 7,5 Millionen Euro und einem Investment in Infrastruktur und Maschinen in China im zweistelligen Millionenbereich. Das IPK ist neben der Business Planung, der Implementierungsplanung und dem Training der zukünftigen Angestellten auch für die komplette technische Planung und Implementierung verantwortlich. Erste Erfolge konnten bereits gefeiert werden, so gewann SGIMRI den Innovationspreis beim World Intelligent Manufacturing Summit im Dezember 2016.

Außerdem konnte bereits ein MoU für ein erstes Projekt mit dem Nanjing Automation Research Institute, welches Teil des China State Grid ist, abgeschlossen werden.